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HILFE! Großes Leerlaufproblem mit Zündaussetzer beim 91er Trans Am GTA!

Begonnen von BIRDDRIVER_DANNY, 25. Aug 20, 00:11

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BIRDDRIVER_DANNY

Hallo zusammen,

nach meiner gestrigen Vorstellung im Forum möchte ich an dieser Stelle auf ein Problem aufmerksam machen, was ich bei meinem GTA seit ca. 4 Wochen verstärkt habe... Ich bin an der Stelle leider etwas ratlos und meine US-Fachwerkstatt auch... :o :'(

Ich hatte bereits seit einiger Zeit zwischendurch mal Unregelmäßigkeiten beim Leerlauf. Diese machten sich mit einer erhöhten Drehzahl von 1000 / 1100 an der Ampel bemerkbar. Ich konnte dieses aber direkt lösen indem ich nur kurz das Gaspedal getreten hatte. In dem Moment fiel der GTA wieder auf seine normale Drehzahl zwischen 700 und 800 zurück. Der Fehler war früher allerdings immer nur sporadisch aufgetreten... Es konnte sein, das man an einem Tag 5 oder 6 Stunden gefahren ist und der Fehler nicht auftrat. Andersrum war es auch möglich, dass der Fehler den ganzen Tag bestand. Dann gab es auch noch das Szenario, dass es zwischendurch im Wechsel vorkam (also erst normale Drehzahl und dann z.B. an der nächsten Ampel wieder 1000 / 1100... Mein Verdacht war erst, dass vielleicht der Gaszug hängt oder die Drosselklappe. Aber da es nur sporadisch aufgetreten war hatte ich den Fehler erstmal nicht weiter beachtet...

Vor ca. über 6 Wochen stand dann der TÜV an und hatte diesbezüglich den GTA in meine US-Werkstatt an einem Montag mit einem "kleinen" Arbeitsauftrag abgegeben.

Folgendes wurde gemacht:
- Alle 8 Zündkerzen erneuern mit AC Delco Double Platinum
- Motorölwechsel mit LIQUI MOLY 10W-40 Super Leichtlauf teilsynthetisch
- Neuer Ölfilter
- Öle prüfen (Getriebe, Servolenkung, Differenzial) --> war alles ok!
- Handbremse prüfen
- Bremsen aus- und einbauen (haben entdeckt das sich auf den Bremsscheiben und Bremsbelägen Unterbodenschutz / Mike Sanders Fett befand --> wurde letztes Jahr bei einer anderen Firma gemacht)
- Bremsen einstellen
- Kühlflüssigkeit erneuern -32°C
- Drosselklappe reinigen (wurde mir empfohlen nachdem ich das mit dem Leerlauf anmerkte...)
- TÜV
- Abgasuntersuchung
- Bremsflüssigkeit erneuern DOT3
- Vermessung (Spur) durchgeführt

Nach 1 Tag war der GTA bereits fertig und ich holte ihn dann wieder Freitags nach der Arbeit von der Werkstatt in Duisburg ab.
Ich freute mich über die neue TÜV Plakette und das keine Mängel gefunden wurden. :bulle: :thumb: Bin dann auch direkt von dort auf die Autobahn gefahren. Alles verlief zuerst ohne Probleme bis ich die Autobahn bei Oberhausen verlassen hatte und ich auf 30er / 50er Straßen unterwegs war... Ich dachte ich fahre erstmal ein paar kleine Runden in der Umgebung um mich zu vergewissern das alles ok ist und natürlich um das schöne Wetter zu genießen. ;) Nach einigen Minuten bemerkte ich auf einmal, das die Temperatur etwas anstieg. Ich behielt es im Auge und dachte mir nichts dabei, da bis zum Tage der Abgabe in der Werkstatt alles in Ordnung war. Wieder einige Minuten später kletterte die Nadel auf über 220°F (über 104°C - normalerweise geht der GTA sonst maximal bis 2 Striche davor hoch)... Ich konnte es nicht so recht glauben und hoffte, dass das Kühlen noch beginnen würde oder es ein Anzeigenfehler ist. Wie wahrscheinlich ist es denn schon, dass der Wagen nach der Werkstatt auf einmal nicht mehr vernünftig läuft. Ich kenne diese mittlerweile gut und hatte vollstes Vertrauen in die Leute...
Mein Blick blieb immer bei der Temperaturnadel. Ich hörte im Fußraum auch nichts kochen was früher mit einem anderen Fehler bei dieser Temperaturschwelle bereits der Fall war... Dann ging die Nadel auf 230°F (110°C). Mir wurde etwas komisch dabei und ich dachte das kann wohl nicht wahr sein... :ugly: Kurz darauf stieg die Temperatur weiter bis auf 240°F (115°C) und war somit nur noch 2 Striche vor dem roten Bereich entfernt. :skandal: :ugly: :wuerg: Das alles hatte sich innerhalb von ca. 30 Minuten abgespielt. Dabei stellte ich zudem an den Ampeln fest, dass auch der Leerlauffehler immer noch vorhanden war. Ich fuhr dann direkt Nachhause und durch den Fahrtwind ging die Nadel zum Glück wieder 1-2 Striche runter...

Zuhause angekommen machte ich als Erstes die Motorhaube auf um nachzuschauen, wie das Kühlwasser aussieht. Mein Gehör täuschte mich während der Fahrt nicht... Es kam mir zwar etwas Wärme vom Motor entgegen aber das Kühlwasser war regungslos, als wenn alles ok ist (kein Blubbern und der Füllstand war auch in Ordnung). :frage:

Später ging ich nochmal raus um den GTA diesbezüglich auf dem Hof laufen zu lassen und das Verhalten zu testen. Nachdem er wieder Betriebstemperatur erreicht hatte und ich ein paar mal im Stand Gas gab, fing das Kühlwasser dann doch an zu kochen (bei ca. 220°F was 104°C entspricht)...
Nachdem ich den GTA dann ausmachte, fiel mir auch noch ein blubberndes Geräusch im Motorblock selber auf. :frage: :frage: :frage:
Ich schlief erstmal eine Nacht darüber und überlegte was das sein kann, da es beim Fahren nicht auftrat, obwohl der GTA dann sogar wärmer wurde. Nach einem Tipp aus einer WhatsApp Gruppe (F-Body Freaks - eventuell Luft im Block?) ließ ich am nächsten Tag den Wagen wieder im Stand laufen und machte den Kühlerdeckel auf. Ich stellte fest, das eine ordentliche Menge Flüssigkeit gegenüber dem Vortag fehlte. Dann kippte ich selber noch etwas Kühlflüssigkeit im Kühler nach während der Motor lief und bemerkte, wie es nach und nach wieder weniger wurde (musste ich bestimmt 3-4 mal machen) bis der Stand konstant war. Die Temperatur blieb dann später auch ca. 15 Minuten bei 160°F (71°C) und stieg dann die weiteren 15 Minuten schnell wieder über 220°F (über 104°C). Wieder am Kochen... Ich prüfte noch die Schläuche aber es sah so aus, dass das Thermostat aufging. Im Kühler konnte man auch sehen wie das Kühlwasser durch die Lamellen gepumpt wurde, was somit auch die Wasserpumpe ausschloss. Das Blubbern im Block blieb nach dem Abstellen des Motors bestehen... Was mir außerdem noch aufgefallen war, dass der Katalysator während den Tests im warmen Zustand manchmal mahlende Geräusche (wie bei einer rotierenden Mikrowelle) von sich gab die man hörte, wenn man auf der rechten Seite neben dem Auto stand. Ich bin mir sicher, dass das vor dem Werkstattbesuch / TÜV nicht so war... Ich war etwas bedient, da ich am Wochenende eigentlich schönen Ausfahrten plante...

Ich hatte mir sofort auf der Arbeit den Montag frei genommen und bin dann Montagmorgens direkt wieder zur Werkstatt gefahren (zum Glück nicht weit und fast nur Autobahn).
Laut der Werkstatt war das Thermostat defekt, da es nur halb aufging (wurde erst vor 2 Jahren getauscht) und dazu der Temperatursensor (wurde vor 1 Jahr getauscht - aber gebraucht!). Ein neues Thermostat wurde wieder verbaut sowie auch erneut ein gebrauchter Temperatursensor, da der Neue aus irgendwelchen Gründen nicht passte. Außerdem hatten die Mechaniker auch einen Zylinderkopfdichtungstest durchgeführt wobei keine Auffälligkeit gefunden wurde (alles dicht).
Somit konnte ich den GTA dann nochmal Freitags abholen.

Nach der Autobahn fuhr ich wieder ein paar Runden um zu sehen, ob der Fehler wirklich behoben war und die Temperatur blieb die meiste Zeit wie früher wieder bei ca. 180°F (82°C) und nicht mehr höher als 200°F (93°C).
Soweit so gut... :cheesy: Der Leerlauffehler war aber immer noch da. Ich musste in letzter Zeit auch 2 oder 3 mal das Gaspedal treten, damit er wieder auf die 700-800 Umdrehen zurück fiel. Dieses funktionierte leider gar nicht mehr. Auch das Abstellen und Neustarten des Motors änderte nichts daran. Der GTA blieb dauerhaft bei 1100 Umdrehungen im Stand und später sogar bei 1300. Am nächsten Tag habe ich einen kleinen Ausflug gemacht und dabei festgestellt, dass der Leerlauf jetzt sogar bei 1400-1500 liegt. Nach einem weiteren Tipp von "F-Body Freaks" hatte ich das Leerlaufventil rausgeschraubt um es gegebenenfalls zu säubern. Allerdings sah es wie neu aus und auch das Loch im Block dazu war ohne Dreck. Was ich aber bemerkte war, dass das Ventil nicht 100% fest saß. Ich zog es dann wieder richtig an und nach Starten des Motors lief er bei 700 Umdrehungen... Selbst nach Gas geben fiel er wieder auf 700 zurück. Ich dachte das der Motor eventuell Falschluft gezogen hatte, weil ich es mir nicht anders erklären konnte. Voller Erwartung drehte ich erneut ein paar Runden... An der nächsten Ampel dann kam die große Ernüchterung ---> Wieder 1400-1500 Umdrehungen.

Ich meldete mich dann wieder bei der Werkstatt, da der Leerlauf eigentlich auch ein Bestandteil des Auftrages war (Reinigen von Drosselklappe). Man bestellte für mich ein neues Leerlaufventil in der Hoffnung, das es der Fehler sein wird. In der Zwischenzeit hatte die Werkstatt auch nochmal einen neuen Temperatursensor geliefert bekommen, den man sicherheitshalber wieder gegen den Gebrauchten tauschen wollte...

Nachdem das Leerlaufventil eingetroffen vereinbarte ich einen neuen Werkstatttermin... Auf der Fahrt dorthin lief er bereits bei 1400-1500 im Stand, so dass der Mechaniker sich davon ein Bild machen konnte.
- Er tauschte als Erstes den Leerlaufsensor aus.
- Dann wurde der gebrauchte Temperatursensor gegen den Neuen ersetzt:
Kurios: SES ging direkt an (war vorher aus)! ---> Dann wieder Tausch gegen den Gebrauchten und Batterie ab-/angeklemmt ---> SES aus! Der Mechaniker konnte das nicht verstehen, da dieses Verhalten bereits mit dem DRITTEN Sensor aus unterschiedlichen Quellen (auch USA) bei meinem GTA auftritt und es auch ein original AC Delco ist mit der korrekten Teilenummer... Der Gebrauchte wird jedoch akzeptiert und läuft ohne SES  :frage: :frage: :frage:
Dann wurde der GTA wieder gestartet und der Leerlauf lag konstant für ein paar Minuten bei 750 ---> Motor abgestellt / gestartet wieder 1400-1500...
Der Mechaniker hatte auch den GTA ausgelesen und dabei festgestellt, das als Einziges der Drosselklappensensor (TPS) eine Abweichung anzeigt. Diese liegt aber nur bei 0,05 Volt die seiner Meinung nach nichts ausmachen dürfte. Die anderen Werte waren alle ok (auch Lambdasonde). Er hatte auch ein kleines Stück Pappe zwischen die Drosselklappe geklemmt um zu schauen, ob das Motorsteuerungsgerät versucht gegen zu regeln (funktionierte). Dann bemerkte er, dass der GTA auch leichte Zündaussetzer aufweist (war vorher nicht!) die man ca. alle 10-15 Sekunden ganz leise im Auspuff hören kann. Er prüfte per Infrarot die Temperator vom oberen Block (lag glaub ich bei 94°C). Dieses machte er auch hinten am Auspuff und stellte fest, dass die Abgase ziemlich heiß werden. Zum Schluss wurde mit Bremsenreiniger am Block / den Schläuchen bzw. Anschlüssen nach Undichtigkeiten gesucht, was aber auch ohne Erfolg verlief (der Motor änderte dabei den Leerlauf nicht).
Nach über 2 Stunden Fehlersuche gab er schließlich auf und meinte, dass er auch nicht weiß woran das liegt und ich mir überlegen kann wie wir nun vorgehen... Die HU hatte der GTA ja auch ohne Probleme bestanden (extern bei einem Bosch Dienst, da die Smog-Pumpe fehlt). Das Einfachste wäre seiner Meinung nach den Drosselklappensensor (TPS) zu tauschen. Es könnte aber auch das AGR Ventil sein, eine Benzinpumpe die nachgibt, der Katalysator der Geräusche macht, die Einspritzdüsen, der Zündverteiler / Zündkabel (wurde Beides allerdings vor ca. 4 Jahren vom Vorbesitzer FlorianGee gemacht) oder oder oder...

@Florian: Hattest du damals auch die Zündspule getauscht :frage:

Bei der Fehlersuche erwähnte ich noch, dass vor Jahren ein "FastChip" im Steuergerät verbaut wurde sowie die größeren Einspritzdüsen von einem Camaro 5.7 worin der Mechaniker allerdings keinen Sinn erkennen konnte...
Seiner Meinung nach könnte man jetzt nur nacheinander die Teile tauschen um auf den Fehler zu kommen aber ich konnte den GTA nicht dort lassen, da er noch 5 andere Autos fertig machen musste und somit erstmal keine Zeit dafür hat... Soll mich einfach wegen einem neuen Termin melden sobald ich mir Gedanken gemacht und das entsprechende Teil bestellt habe...

Da der GTA nur noch bis zum 30.09.2020 angemeldet ist, bin ich über die Vorschläge nicht wirklich erfreut und sehe auch nicht wirklich einen Sinn darin jetzt alles wild zu tauschen...

Nach dem Tipp von der "F-Body Freaks" Gruppe (Thorsten --> Schwarzer_Schakal) soll ich mir selber ein passendes Kabel in Verbindung mit TunerPro zum Auslesen besorgen und hier im Forum nach einer Lösung für mein Leerlaufproblem suchen. Ich bestelle dieses jetzt wobei ich hoffe, dass die Lieferung aus den USA nicht solange dauern wird, damit ich den Fehler noch bis Ende September behoben bekomme...

Sobald ich das Kabel besitze kann ich hier natürlich entsprechende Daten hochladen. Hat bis dahin vielleicht Jemand eine Idee welchen Ursprung der Fehler haben kann? Sorry, dass die Fehlerbeschreibung so lang geworden ist aber ich versuche alles detailliert wiederzugeben... Ich bin für jede Hilfe unendlich dankbar :thumb: Ich werde jetzt nicht mehr mit dem GTA fahren bis wieder alles gut ist, damit nicht noch mehr kaputt gehen kann... :'( :'( :'(

Gruß Danny
PONTIAC FIREBIRD TRANS AM GTA 5.0 TPI Targa 1991 5-Gang Schalter
Designt in Detroit :thumb: --> Gebaut in LA Van Nuys :loveit:

FlorianGee

Ich hatte die kompletten Zündungskomponenten erneuert, natürlich von ACDelco. Das war 2016 bei einem Tachostand von 102.000. Hatte ihn auch am DIACOM, der TPI lief so gut er laufen kann, alle Parameter wirklich PERFEKT.


Wenn Du das IAC tauschst, denk daran dass es angelernt werden muss. Dafür gibt es eine Prozedur.


Das von dir beschriebene Verhalten kann viele Ursachen haben. Ohne Diagnose-Software und Erfahrung mit TPIs wird es halt ein blindes Teile-Tauschen. Die Viersener sind ja nicht weit weg von dir, nimm doch mal Kontakt zum Olli auf.
LSx

tpi

Datenkabel stelle ich selber her und habe auch eins fertig liegen, falls Du noch nicht bestellt hast.Wenn das Benzingemisch zu fett ist, würde das mit höherer Drehzahl vom Steuergerät ausgeglichen, damit der Kat nicht absäuft. Wie aber geschrieben, helfen hier die Daten per Laptop sehr viel weiter.   

BIRDDRIVER_DANNY

Zitat von: FlorianGee in 25. Aug 20, 12:06
Ich hatte die kompletten Zündungskomponenten erneuert, natürlich von ACDelco. Das war 2016 bei einem Tachostand von 102.000. Hatte ihn auch am DIACOM, der TPI lief so gut er laufen kann, alle Parameter wirklich PERFEKT.


Wenn Du das IAC tauschst, denk daran dass es angelernt werden muss. Dafür gibt es eine Prozedur.


Das von dir beschriebene Verhalten kann viele Ursachen haben. Ohne Diagnose-Software und Erfahrung mit TPIs wird es halt ein blindes Teile-Tauschen. Die Viersener sind ja nicht weit weg von dir, nimm doch mal Kontakt zum Olli auf.

Hallo Florian,

danke für die Info. :D Das IAC wurde ja schon von der Werkstatt ausgetauscht. Der Mechaniker sagte mir aber nichts vom "Anlernen". Hatte er auch nicht gemacht wo ich dabei war... Allerdings habe ich hier im Forum gelesen, dass das "Anlernen" nur beim V6 ein Thema ist und beim V8 komplett entfällt. Was stimmt denn nun? :o ;)
Ok dann werde ich Olli mal dazu kontaktieren :cheesy:

Gruß Danny
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BIRDDRIVER_DANNY

Zitat von: tpi in 25. Aug 20, 17:09
Datenkabel stelle ich selber her und habe auch eins fertig liegen, falls Du noch nicht bestellt hast.Wenn das Benzingemisch zu fett ist, würde das mit höherer Drehzahl vom Steuergerät ausgeglichen, damit der Kat nicht absäuft. Wie aber geschrieben, helfen hier die Daten per Laptop sehr viel weiter.

Hallo,

funktioniert das Kabel denn in Verbindung mit der TunerPro Software über USB mit einem Windows 10 Home Laptop? Falls ja, dann würde ich es gerne von dir abkaufen, damit ich nicht hinterher 2 Wochen darauf warten muss bis es aus den USA eintrifft (wollte es heute Abend bestellen)...
Hmm... Dann werden wir wohl erst nach dem Auslesen mit Sicherheit wissen was mit dem GTA los ist... :o
Vielen Dank im Voraus für deine Antwort!

Gruß Danny
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BIRDDRIVER_DANNY

Hallo zusammen,

mir ist noch eine Ergänzung zur Fehlerbeschreibung eingefallen:

Der GTA ist in den letzten Wochen 2 mal erst beim zweiten Anlauf angesprungen und lief dann die ersten 3-4 Sekunden etwas unruhig bis er sich gefangen hatte (sonst klappte es immer direkt mit dem Erststart). Einmal war auf dem Weg zur Garage die Nadel zwischen 800 und 1300 Umdrehungen am Tanzen...
Der Mechaniker meinte noch, das der Motor etwas "mager" zu laufen scheint und er war im Leerlauf zwischendurch leicht am "Sägen"...

Gruß Danny
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tpi

Klar, die Datenkabel werden hier von einigen aber auch von vielen mit C4 Corvette benutzt, die da alle Windows 10 benutzen. FÜr USB gibt es einen dazu passenden USB Adapter.
Die Kabel sind Software bedingt alle für seriell, denn auch bei USB muss immer ein virtueller com port eingerichtet werden, das ist nun mal so, weil TunerPro das so verlangt.Dafür habe ich aber extra eine Anleitung geschrieben, wie man das Kabel und USB zum laufen bekommt. Einige sagen, das ist idiotensicher aber es gibt auch meine Telefonnummer dazu und bei den Daten stehe ich auch unterstützend zur Seite. Dauert etwas, bis man das deuten kann, daher schicken mir dann viele ihre Aufzeichnungen per e-mail.
Was mir aber jetzt zu Deinen zusätzlichen Beobachtungen auffällt, schlechter Lauf kurz nach dem Start kenne ich von 2 Ursachen.
Eine abtropfende Einspritzdüse, wo sich der Sprit im Zylinder sammelt und dann eben erst verbrannt werden muss, bevor die normale Menge Sprit durchläuft. Das betrifft dann eher den Kaltstart.Dann als andere Ursache, wo es sporadisch eben vorkommt, wenn die Benzinpumpe den Druck nicht mehr halten kann. Die Pumpe arbeitet dann praktisch gegen sich selbst. Wo das so war, kam es da hin und wieder mal vor, aber eben nicht immer.Die erste Variante mit der Düse ist eher mild, wenn es die Pumpe ist, dann ist der Motor eher richtig am kämpfen.Für beide Varianten würde es helfen, den Benzindruck zu messen. Du kannst aber auch ohne Manometer am Schraderventil mal nach einer halben Stunde auf den Pin drücken, da sollten dann immer noch so um die 2 bar drauf sein. Vorsicht mit den Augen, nicht den Kopf direkt über das Ventil halten!
Das mit der kleckernden Düse habe ich selber mal erlebt und rausgefunden, als ich eine Kerze rausgedreht hatte, da stank es dann sofort nach Tankstelle aus dem Kerzenloch.Das mit der Pumpe war bei anderen, die dann eine Pumpe von mir bekommen haben.War bei den Vetten allerdings einfacher, da muss man hinten nur die Pumpe raus ziehen.Viele Grüße
Axel
PS. Hast eine private Nachricht


BIRDDRIVER_DANNY

Hi Axel,

danke für die schnelle Hilfe :) Hast auch eine PM bekommen... Ein Manometer habe ich leider nicht... Das müsste ich bei Gelegenheit mal prüfen. Wo sitzt denn das Schraderventil? Höre ich zum ersten Mal :o

Gruß Danny
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tpi

Das Ventil ist auf der Beifahrerseite am hinteren Ende vom fuel rail, da wo die Einspritzdüsen drin stecken. Da ist ein Deckel drauf, worunter sich das Ventil befindet, das wie ein Reifenventil aussieht. Pin in der Mitte leicht runter drücken, dann kommt der Sprit schon raus geschossen oder eben auch nicht.
Dein Datenkabel habe ich eben zur Post gebracht, ist also unterwegs. 

BIRDDRIVER_DANNY

Hi Axel,

ok dann weiß ich das jetzt auch :) Super, ich freue mich schon darauf :thumb: Bin schon sehr gespannt wie das alles funktioniert... Vielen Dank.

Gruß Danny
PONTIAC FIREBIRD TRANS AM GTA 5.0 TPI Targa 1991 5-Gang Schalter
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tpi

Wie sich gerade ergeben hat, muss ich nächste Woche nach Aachen und könnte auf dem Rückweg eine Abstecher bei Dir machen und mir das mal vor Ort ansehen.Wann genau muss ich noch regeln. Muss da ein C4 abliefern und dann ein Auto wieder mitnehmen. Kann dann Abends oder am nächsten Tag wieder zurück.

BIRDDRIVER_DANNY

Hi Axel,

das wäre toll wenn du da mal drüberschauen könntest, da ich zwar schon viel über unsere Autos gelesen aber praktisch wenig Erfahrung mit der Technik habe (halt noch "Newbie" ::) )... Allerdings ist der Wille zum Lernen vorhanden damit ich das auch später alles selber kann :thumb:
Leider habe ich jetzt nur eine kleine Herausforderung wodurch ich dieses Wochenende doch nicht zum Auslesen komme... Der Akku von meinem Laptop ist hinüber und ich kann mit dem GTA wegen einer Baustelle auf unserer kompletten Straße nicht auf den Hof fahren (Belag wird bis Mittwoch erneuert und ich komme wegen der Tiefe des Hosenrohrs / Kats nicht drauf). Sonst hätte ich es mit einem Kabel gemacht, was aber an meiner Garage mangels Strom nicht möglich ist. Am Besten wäre es, wenn du vielleicht ab Donnerstag vorbeikommen könntest (kann mir dann auch auf der Arbeit frei nehmen). Teile mir das dann einfach mit sobald du diesbezüglich mehr weißt...
:thx:

Gruß Danny
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BIRDDRIVER_DANNY

#12
Hallo zusammen,

ich möchte nochmal ein Update zu der ganzen Sache veröffentlichen. 8)
Nachdem am Donnerstag der Axel bei mir zu Besuch war und einen super Einsatz hingelegt hat (über 4 Stunden!!! - nochmal vielen lieben Dank Axel :thx: - sehr netter Mensch :) ) sind wir etwas weiter gekommen...

Wir hatten den GTA erstmal im Stand laufen lassen und dabei mit dem Laptop über eines seiner Kabel ausgelesen. Dabei waren keine Auffälligkeiten bei den Werten festzustellen und er lief bei ca. 700-750 Umdrehungen (Vorführeffekt). Der KAT gab dabei allerdings wieder leise mahlende Geräusche von sich (Verdacht auf Zerbröselung der Keramik). Jedoch machte dieser beim Klopfen mit der Faust keine Geräusche als wenn etwas darin locker ist...
Die Werte der Lambdasonde waren auch wieder in Ordnung. Bei dem Diagramm dazu (TunerPro) waren viele Kurven zu sehen die das volle Spektrum ausfüllten (viel Bewegung drin).
Später kam allerdings wieder das leichte "Sägen des Motors" zum Vorschein, wobei die Lambda dann weniger Ausschläge von sich gab aber andere Werte normal blieben. Der Leerlauf lag dabei höher (bei ca. 1000 Umdrehungen)... Nach Wackeln am Zug ging der Leerlauf wieder auf 700-750 Umdrehungen. Dieses ließ sich mehrmals reproduzieren. Idee dazu von Axel: Die Welle von der Drosselklappe ist nicht mehr in Ordnung und man kann als "Bypass" eine Rückholfeder verbauen damit diese nicht mehr hängt.
Dann hatte Axel von dem Temperatursensor den Stecker gereinigt, da er minimal dreckig war. Als ich die Besonderheit bezüglich der 3 neuen Temperatursensoren ansprach, haben wir zum Test wieder einen neuen Sensor angeschlossen, wobei erneut die SES anging mit Fehler Temperatursensor. Daraufhin meinte Axel das es eventuell an einem Kabelbruch liegen könnte (Wackler). Der Gebrauchte funktioniert aber weiterhin einwandfrei und ohne SES...
Wir prüften dann auch gemeinsam die Einstellung der Zündung die bereits optimal auf Leistung eingestellt war (glaube das ist 3)...
Der Benzindruck wurde auch über das Schraderventil gemessen und hielt sich im stabilen und guten Bereich ohne irgendwelche Abweichungen.
Dann hatte Axel zu dem "Sägen" die Idee, das eventuell die Batterie einen weg hat, wodurch das Steuergerät dann im Suchmodus ist und abwechselnd auf die Batterie / Lichtmaschine zugreift. Im Nachhinein ist ihm noch aufgefallen, dass das Rad der LIMA (diese wurde letztes Jahr getauscht) ziemlich groß aussah, was auch eine Ursache sein könnte...
Zu dem schlechten Anspringen (war ja bisher sporadisch 2-3 mal) bzw. den leichten Fehlzündungen vermutet Axel eine kleckernde Einspritzdüse (wobei ich nicht die bekannten anfälligen Düsen verbaut habe - sind vom 5.7er Camaro)...

Wir sind also dann unter dem Strich zu folgenden Punkten gekommen um es nochmal zusammenzufassen:
- Verdacht auf Zerbröselung des KATs (aufgrund der mahlenden Geräusche).
- Welle von der Drosselklappe nicht ok. Rückholfeder verbauen. (um den Leerlauffehler zu beheben).
- Eventueller Kabelbruch / Wackler (bezüglich der SES Lampe beim Einbau eines neuen Temperatursensors).
- Batterie kann defekt sein obwohl alle Werte ok sind oder Rad an LIMA ist vielleicht zu groß (wegen dem Sägen).
- Einspritzdüse nicht ok (wegen schlechtem Anspringen / Fehlzündungen).

Nachdem sich Axel wieder auf dem Weg Nachhause machte, hatte ich nochmal eine Probefahrt durchgeführt sowie am Freitag auch eine Mehrstündige und heute nochmal.
Dabei war mir aufgefallen, dass der Leerlauf zwar wieder an jeder Ampel zu hoch war (1200-1300) ich ihn aber wieder auf 700-750 runter bekam. Allerdings ist es nur möglich, wenn man im Stand kurz ruckartig Gas gibt... Sobald man normal leicht Gas gibt und vom Pedal geht bleibt er wieder bei höherer Umdrehung hängen, was mir nochmal den Verdacht bezüglich der Drosselklappenwelle bestätigte...
Ich bemerkte auch ein leichtes Flackern bei dem Scheinwerfern bzw. beim Gasgeben bei der Tachobeleutung wodurch sich nochmal die Vermutung einer defekten Batterie erhärtet.
Am Freitag war das Fahrverhalten gleichgeblieben (konnte den GTA jedes mal durch das ruckartige Gas wieder auf 700-750 bringen). Nach mehreren Stunden war ich kurz einkaufen.
Jetzt kommt das erste Merkwürdige:
Ich mach die Heckklappe auf und das Licht der Kofferraumbeleuchtung wurde innerhalb von 1 Sekunde um die Hälfte dunkler und ich hörte keinen Zuziehmotor. Nach dem Verstauen meines Einkaufes habe ich die Klappe wieder geschlossen aber der Zuziehmotor ging nicht mehr (wie tot!). Dann hatte ich es nochmal ein paar mal probiert, was aber nichts daran änderte... Ich ließ die Klappe also normal einrasten (stand dann halt ein paar Zentimeter hoch) um Nachhause zu fahren. Dann hatte ich den Motor gestartet und bemerkte sofort wieder den unruhigen Lauf im Stand (Sägen). Nachdem ich den ersten Gang eingelegt hatte und anfahren wollte ist er direkt abgesoffen :o (vorher stundenlang außer Leerlauf alles ok :ugly: ) Beim zweiten Start klappte es dann aber wieder...
Zuhause angekommen hatte ich nochmal die Heckklappe geprüft (zog weiterhin nicht zu - Kofferraumbeleuchtung blieb an). Da es ja schon längst dunkel war wollte ich bis Samstag die Batterie abklemmen, damit diese nicht hinterher leer ist (man kommt leider nicht auf die Schnelle an das Lämpchen der Beleuchtung dran)...
Jetzt kommt das zweite Merkwürdige:
Ich klemme die Batterie ab und denke mir die einfach mal wieder dran zu machen... Ergebnis Zuziehmotor von der Heckklappe funktioniert wieder und Beleuchtung war somit auch aus!!! War darüber erstmal froh und wollte den GTA per Funk abschließen... GING NICHT - kein Mucks! :o
Batterie wieder ab- und angeklemmt: Zentralverriegelung funktioniert  :ugly:
Zwischendurch habe ich durch das Handbuch erfahren, das mehrere Dinge wie Radio, Innenraum-/ Handschuhfachbeleuchtung, Zentralverriegelung und Hecklappenmotor über 1 Sicherung laufen. Da sonst alles funktionierte kann es auch nicht an der Sicherung liegen...
Habe heute nochmal die Hecklappe und ZV geprüft aber alles in Ordnung ???
Leerlauf lag heute wieder bei 1400-1500 und ging wieder schwerer durch Antippen vom Gas auf die 700-750 zurück (oder durch direktes Wackeln am Zug). Zudem waren durch den Auspuff wieder kleine Zündaussetzer zu hören die hauptsächlich beim Anfahren oder bei Umdrehungen um ca. 1000 entstanden sind...

Alles sehr sehr seltsam... :ugly::o
Der GTA ist seit dem TÜV wie verhext. Kann mir das einfach nicht erklären, da bis zum TÜV außer ein sporadisches leichtes Hängen im Leerlauf wirklich sonst alles in Ordnung war...

Fazit:
Ich werde mir jetzt erstmal eine Rückziehfeder besorgen, um den Leerlauffehler in den Griff zu bekommen. Das Rad der LIMA ist von der Größe wohl ok. Axel hatte bisher nur mit den großen LIMAs zu tun und sich deswegen vom Verhältnis etwas verschätzt. Ich konnte auch auf einem Bild vom Motor bei der alten LIMA das Rad sehen, was sogar dasselbe ist aufgrund erkennbarer identischer Spuren (hatte die Werkstatt letztes Jahr beim LIMA-Tausch wohl übernommen). Auch bei anderen Firebirds ist nach Recherche das Rad der LIMA gleich. Ich habe ca. 6,7cm gemessen...
Aufgrund der ganzen seltsamen elektrischen Vorkommnisse kaufe ich mir jetzt auf jeden Fall auch eine neue Batterie.
Wenn durch die Feder und die neue Batterie der Leerlauf wieder stimmt, das "Sägen" und das sporadische schlechte Anspringen weg ist wäre das schon mal super.
Dann bleibt noch der KAT und die Zündaussetzer (Einspritzdüsen)...
Erstmal gucken was sich die Tage ergibt. Hoffe dass ich das alles noch in den nächsten 3 Wochen behoben bekomme (wegen Winterschlaf :zzz:)...
An Axel:
Wenn ich noch etwas vergessen habe oder dir noch was einfällt kannst du es gerne ergänzen oder mich korrigieren :D
Aber auch über Hinweise von alle Anderen hier freue ich mich sehr :)
So wieder über 2 Stunden geschrieben... Jetzt reicht es :bulle:
Vielen Dank an Alle :D

Gruß Danny
PONTIAC FIREBIRD TRANS AM GTA 5.0 TPI Targa 1991 5-Gang Schalter
Designt in Detroit :thumb: --> Gebaut in LA Van Nuys :loveit:

tpi

Damit sich jeder ein klareres Bild machen kann.
Der von mir mitgebrachte neue Temperatursensor von GM, hat nach Batterie abklemmen beim einstecken keinen Fehler mehr verursacht, wurde jedoch nicht fest eingeschraubt.Es war aber vorher ein Code für low coolant sensor im Speicher, weshalb ich den Kontakt vom Stecker etwas zusammen gedrückt habe, weil eine Öffnung etwas weit aussah und eventuell einen Wackler hätte verursachen können.
Wackeln und ziehen am Kabel bzw Stecker hatte keine Auswirkung. Trotzdem muss die Baustelle beobachtet werden, weil irgendwo muss ja der Fehler hergekommen sein.Mit TunerPro gab es bei den Temperaturen keine Auffälligkeiten, ging langsam hoch und beim ein- und ausstöpseln regierte die Anzeige sofort auf den Unterschied.Meine Vermutung war, wenn man den Stecker vom Sensor abzieht, müsse sofort ein Fehlercode kommen, kam aber nicht. TP zeigte aber -40°C an. Weitere Vermutung, dafür muss dann wohl der Motor laufen, hatten wir aber ohne Sensor nicht gestartet.   

2. Dann ließen wir den Motor etwas länger im Leerlauf laufen und dann kam besagtes Sägen, so zwischen 600-900. Dabei fiel mir eben auf, dass immer wieder die Ladespannung der Lima auf bis zu 11,8V absackte. Wenn der Motor wieder anzog, kam natürlich über 13V Ladespannung an.Bei 600 sollte sich aber noch nicht der Laderegler ausklinken, daher schaut ich mir die Rolle der Lima genauer an. 6,7cm sind etwas breit im Durchmesser, vielleicht kann hier jemand mal seine Lima messen.Ich habe eine Rolle mit   6,1 cm, die ich dann dem Danny zusenden würde. Ich weiß, es gibt noch kleinere Durchmesser, habe ich aber nicht da und 6,1cm sind wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung.
Viele Grüße,
Axel

engineer

Naja...
Wenn der laufende Motor sich seine Energie von der Batterie zieht, dann sollte wohl irgend ein Leuchte im Cockpit anfangen zu glimmen. Ist da sowas?

Davon ab:
Während Danny auf seine Riemenscheibe wartet, kann er ja mal
-die Kontakte der Batterie-der Lima-des Magnetschalters des Anlassers
-den Massekontakt am Motorblock
-den Massekontakt Motorblock zu Spritzwand
-Den "sonst-noch-vorhandenen" Massekontakt zur Karosserie
lösen, säubern (notfalls durch anschleifen), fetten, zusammenstecken.

Lima würde ich einmal komplett vom Halter abnehmen und die Aufnahme behandeln wie einen Massekontakt.
Desgleichen den Magnetschalter (respektive Magnetschalter-Anlasserunit)

Weiterhin würd ich mir mal die Unterdruckverbindung zum EGR anschauen.
Alles Dinge die - selbst wenn es das nicht war - auf keinen Fall schaden würden.engineer 
Das Vergleichen von Fremdmeinungen ist grundsätzlich dem Sammeln von eigenen Erfahrungen vorzuziehen!