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Story über den Kauf und Erhalt eines 2nd Gen

Begonnen von hawaii, 27. Jan 05, 23:13

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hawaii

Wie es so kam, das mit den grossen Autos....


Seit frühester Kindheit immer wieder mit US-Cars in Kontakt gekommen (meine Eltern waren mit Angehörigen der US Militärs befreundet) und durch die Serie ?Detektiv Rockford ? Anruf genügt!? (Rockford fuhr verschiedene goldene Firebirds!) hab ich irgendwann meine Liebe zur zweiten Generation des Pontiac Firebirds entdeckt. Und natürlich musste es ein V8 sein mit möglichst viel Hubraum! Das war das oberste Gebot!



Angefangen hat dann doch alles mit einem 1st Gen Convertible von 1968.
Den hatte ich in Frankfurt Rödelheim entdeckt, stand schon länger zum Verkauf, etwas gehandelt und zugeschlagen.
Der 400er Motor mit seinen ca. 340PS hatte mächtig Wumms. Das elektrische Verdeck war nicht mehr allzu schön, das hab ich neu gemacht. Die Elektrik war auch sehr durcheinander, wie so oft bei den alten Bastelkisten. Aber alles kein dickes Problem.
Er hatte wohl eine scharfe Nocke drin, der Leerlauf hörte sich sehr danach an, immer kurz vorm Ausgehen, dieser unrunde Lauf ist einfach unschlagbar! Ich glaube, es gibt kein schöneres Geräusch!

Nach mühsamen, jahrelangem Aufpäppeln des doch etwas runtergekommenen Vogels hab ich mich dazu entschlossen, diesen zu doch verkaufen, zwar unter Tränen, als dieser unausweichlich vom Hof fuhr, aber Tränen wegewischt, hatte ich doch mein Augenmerk schon länger auf die 2nd Gen gelegt!
Ausserdem hat den 68er ein Mädel gekauft und das fand ich richtig gut!

Inzwischen hatte ich auch einige Erfahrungen gesammelt über die Historie und vor allem Technik der schönen V8 Boliden! Dann fand ich mich also gewappnet für die Suche nach einem Banditen...so etwas geht natürlich nicht über Nacht!

Zur Überbrückung legte ich mir einen 88er GTA mit 5.7l Hubraum in Flame Red zu. Ein wirklich genügsames, äußerst zuverlässiges Auto! Typisch 80er Jahre mit dem ?wie ich finde- schicken Digi-Cockpit und der noch wunderschöneren Frontmaske. Trotz roter Außenfarbe sah ich überall die leuchtenden Kinderaugen, die den TA als K.I.T.T. erkannt haben. Sehr nett! Die Performance war natürlich auch nicht zu verachten!


Aber ich bin einfach kein Fan von neueren Amis, für mich muss es ein altes Fahrzeug mit richtig Charakter und Style sein, zumal ich ja einen Dailydriver habe.

Im Sommer 2004 war es nun soweit, ich sah einen 79er TA mit dem ?rustikalen? und eigentlich fast unkaputtbaren 6,6l Oldsmotor in der Pfalz zum Verkauf stehen. Zwei Tage später hab ich ihn nach Hause gefahren, er war mein!
Der Zustand war grundsätzlich ok auf den ersten Blick. Da konnte man was draus machen!
Eigentlich wollte ich einen schwarzen SE (na klar!) oder einen Goldenen, aber das 70er-Jahre-Porno-Braun-Metallic mit Namen ?Heritage Brown? Farbcode 69 ist relativ selten, aber nicht nur deshalb einfach klasse, es wirkt auf dem stattlichen Auto ganz besonders!

Die Heimfahrt war schön, aber durch die schon in den USA montierten Sidepipes ein recht lautes Unterfangen. Mein Highlight war aber der Stop-and-go-Stau bei fast 40°C Aussentemperatur über die Geislinger Steige, die der alte V8 ohne zu zucken fröhlich blubbernd hochgetuckert ist, während so einige Neufahrzeuge den Hitzetod erlitten haben und überkochend sämtliche Parkbuchten bevölkerten. Ha! Was?n Spaß! Was natürlich auch an den zwei E-Lüftern lag, die für genügend Kühlung des Motors sorgten.
Ich war sehr froh, einen TA mit überschaubaren Makeln gefunden zu haben, die fürchterlichen Bastelbuden, die ich bis dahin angesehen und probegefahren hatte, liessen mich schon arg zweifeln, einen bezahlbaren aufzugabeln. Was einem so als Top-Zustand angepriesen wurde, war fast zum Weinen!
So sah er damals aus:


Nun zur voranschleichenden Restauration:

Als erstes musste in der gleichen Nacht noch der zusätzlich auf dem Kofferraumdeckel angebrachte Heckflügel (eher Bügelbrett) runter! Leider hinterliessen dieser und eine frühere CB-Antenne fünf grässliche Löcher, die ich erst mal notdürftig zugespachtelt habe, um später ordentlich geschweißt und lackiert zu werden.
Die nächsten Tage, Wochen verbrachte ich jede freie Minute mit putzen und polieren oben, unten, innen, im Motorraum, überall! Immer wieder fand ich schmutzige und moosige Stellen (er stand viel unter Bäumen!). Der Lack ist immer noch in erstaunlich gutem Zustand, zumal er nicht immer die beste Pflege hatte! Und durch mein unermüdliches Polieren glänzt er wieder schön!

Die Dichtungen/Gummis sind zum Glück prima in Schuss, auch die der T-Tops.
Der erste Besitzer hier in Deutschland hatte, nachdem er ihn 1990 aus den USA importiert hatte, einiges Geld in das Auto gesteckt und u.a. die zerschlissenen Sitze erneuert. Aber alles in Originalzustand gehalten. Bis auf den zusätzlichen Spoiler, die Felgen und die Sidepipes. Meines Wissens hat der Wagen einige Pokale eingeheimst und war Titelbild auf der ?Automobiles?  (Dank an Chris, der natürlich genau diese Ausgabe noch im Keller liegen hatte!  :thumb:  )

Als der TA nach vielem Putzen endlich vorzeigbar war, ging?s in die Werkstatt meines Vertrauens 'BOCKS US-CARS', um den Dicken komplett zu inspizieren und zu warten. Und siehe da: bis auf die längst schon fälligen Öle und Luftfilter schien alles soweit ok!
Nun mussten aber auch gleich die Sidepipes runter und durch eine originale GM-Doppelauspuff-Anlage ersetzt werden! Mit den Chrome-Tips am Ende sah er schon mal ein gutes Stück besser aus! Und der Sound! Einfach grandios! Glaubt mir das jemand, wenn ich sage, dass sogar die Abgase gut riechen??

Auf geht?s zur nächsten Aktion:
Die Headers mussten plangeschliffen werden und neue Dichtungen rein, da die Abgase nur so rauspfiffen, aber lässt sich ja machen, zwar mühevoll, aber es geht!

Inzwischen hat sich rausgestellt, dass die nachträglich verbaute Edelbrock Performer Spinne einen Riss hatte und die wurde zur neuen Saison 2005 wieder duch eine Edelbrock ersetzt, da Kleben/Kaltschweißen keinen Erfolg gebracht hatte. Der Edelbrock Vergaser, der darauf sass und gar nicht drauf paßte, wurde durch einen 600er Holley ersetzt. That works great!

Der Lack an den Zierleisten außen an Front- und Heckscheibe war schon fast komplett abgeblättert und wurde von mir mit einem Pad vom restlichen Lack befreit, entfettet, grundiert und neu schwarz lackiert. Eigentlich kein großer Akt und lohnt sich optisch allemal.
Neue extra eingemessene Lautsprecher kamen in die originalen Einbauschächte, denn aktuelle CD-Player erfordern auch up-gedatete Ausgänge, ne! Da fällt die Wahl zwischen V8 Blubbern und coolem Cruising-Sound manchmal schwer!

An einem trockenen Wintertag hab ich den TA nach fast drei Monaten Standzeit gestartet, um ihn für einen Kühlwasserwechsel warm zufahren. Zündschlüssel rumgedreht ? zack! Sofort angesprungen! Was ein Schätzelchen! Dabei steht er in einer zwar trockenen, aber eiskalten, nicht frostgeschützten Garage! Was soll ich sagen, ich
l i e b e ihn!

So far ? so good!

Meine im Herbst 2004 von Hitman aus den USA importierten komplett restaurierten goldenen 15x8" Snowflake-Rims und eine neue Bereifung kamen ebenfalls im Frühjahr 2005 drauf, die alten Cragar Felgen mußten aus optischen und Originalitäts- Gründen weichen!

Die vom Vorbesitzer golden lackierten Scheinwerferumrandungen und Grills wurden schon wieder in originales Schwarz umlackiert. Damit sieht der TA grimmiger aus!
     

Ein guter Tipp ist übrigens auch, die Batterie einfach mal rauszubauen und den Battery-Tray zu begutachten und gegebenenfalls auszutauschen, da die Batteriesäure einiges zerfressen kann! Bei mir war?s noch erträglich, habe ihn aber vorsorglich ausgetauscht.
Mittlerweile hab ich es auch zu einer originalen ?Trunk Mat? mit Padding drunter gebracht und eine neue Hutablage (?Rear Seat Shelf?) in camel/tan hab ich eingebaut, da nur eine grau überzogene, für Lautsprecher zerschnittene Ablage vorhanden war.

Der Kofferraumdeckel wurde frisch lackiert (wegen der Löcher des Heckflügels) und eingebaut.
Dann mußte das Innenleben des Kofferraums dran glauben. Alles angeschliffen, entfettet und neu lackiert in Schwarz.
Ebenso der Motorraum, da dieser schon mehrere Farben hatte und nach 26 Jahren einfach einer Schönheitskur bedurfte. Nun, auch abgeschliffen, entfettet und neu in schwarz lackiert. Die Schächte vor der Windschutzscheibe wurden gereinigt und ebenso lackiert.
Eine zugegebenermassen echte Sch....arbeit! Aber es hat sich sowas von gelohnt!

An den nächsten Regentagen ist die gesamte Innenausstattung rausgeflogen. Sitze von allen Seiten gereinigt, Teppich raus, Dämmwolle/Matten raus und durch neues Material ersetzt.
Zu meiner Freude sah der Boden aus, als ob der Wagen eben vom Band gerollt wäre - wunderbar!

Nun ist das Fahrwerk etwas überholt worden, die teilweise übel zerfressenen Buchsen durch neue originale Buchsen ersetzt und vorne neue Koni-Stoßdämpfer rein. Die Hijackers hinten bleiben erst mal als kultiges Relikt aus den Siebzigern drin, ich find die klasse, zumal ich die auch nur ganz wenig aufgepumpt fahre. Das Kurvenverhalten ist nicht das Beste, aber es ist ja auch ein Auto mit Charakter  und keine Rennmaschine!
Die Kugelköpfe an der Lenkung wurden auch ersetzt, die waren schon etwas abgenutzt.

Zusätzlich wurden natürlich alle Flüssigkeiten getauscht, also Motor- und Getriebeöl und Bremsflüssigkeit.

Endlich habe ich auch die rot eingefärbten Standleuchten, bzw. Blinker vorne mit den originalen weissen Gläsern getauscht, nachdem ich diese seit über einem Jahr rumliegen hatte. Die Glühbirnen wurden orange eingefärbt.
Wenn ich mir überlege, was ich schon allein an Sünden der Vorbesitzer eliminieren mußte, hätte ich mir viel Arbeit gespart, wenn sich nicht jeder mit seinem manchmal merkwürdigen Geschmack oder auch handwerklichem Unvermögen einbringen würde, hätte es wohl sehr viel weniger zurückzubauen gegeben.
Aber was auch immer, es findet sich trotz langsamer technischen und optischen Verbesserungen immer wieder ?ne Kleinigkeit hier und da, wo man sich spielen kann und das ist auch gut so!

Für den nächsten ? hoffentlich nicht mehr sooo langen ? Winter dachte ich mir, ich müsste mal den Unterboden erneuern. Der ist zwar zum Glück ohne Rost, aber der Unterbodenschutz hat Schäden und das würde ich gerne beheben.
Ausserdem möchte ich meine Aircondition wiederbeleben. Die wurde aus welchem Grund auch immer ausser Betrieb gesetzt.
Mal sehen, ob das was wird....

In den letzten Tagen hab ich die Innenausstattung nochmal ausgebaut und lackiert, wo's nötig war und vor allem hab ich in tagelang, bzw. nächtelang die goldenen SE-Streifen aussen auf dem Lack entfernt! Was soll ich sagen, viele Jahre lang von der Sonne eingebrannt, war das kein Spass. Leider hat es mir teilweise den Lack abgezogen, was wirklich sehr ärgerlich ist. Ich bin langsam aber sicher wirklich allergisch auf alles, was ich immer noch am Entfernen bin, was so im Laufe der Jahre leider auf/an das Auto kam.
Die Aktion, den alten, fleckigen Adler auf der Motorhaube zu entfernen, hab ich mir erspart, ich meine, der geht nur noch mit Sandstrahlen runter.
Nun muss der Lack erst mal komplett aufbereitet werden, damit ich sehe, ob ich den Trans Am nicht besser gleich zum Lackierer bringe. *grummel*

Der Unterboden wird wohl schon im Sommer ausgebessert. Bin grad sehr motiviert, aus der ollen Schüssel ein amtliches Fahrzeug zu machen!

Für einen richtig proletigen 70er Jahre Auftritt habe ich den Trans Am eine originale schwarze Heckjalousie verpaßt. Die Jalousie ist zusammensteckbar und muss mit vier Halterungen unter den Fensterleisten festgesteckt werden. Hält bombig und sieht ein klein wenig rabiat aus ;)


Ich bleibe am Ball!


LG,
xhawaiix


edit: wieder ein kleines Update

Clickfisch

Hi du,

ein sehr netter Bericht, der die Überzeugung des F-Body Besitzers gut rüberbringt :D
Wir planen auf der Hauptseite auch eine Abteilung für die Mitglieder, wo sie ihre Fahrzeuge und Geschichten dazu präsentieren können. Deinen Bericht würde ich dann gerne dazunehmen (wenn du das möchtest).
Wenn du mir dann noch ein paar Bilder dazu schicken könntest, wäre das natürlich das Sahnehäubchen :)

Gruß
Michi

Firehawk

WOW, das nenn ich mal nen Bericht!  Hier lebt scheinbar jemand für den Firebird und nicht wie nur all zu oft  nur durch den Firebird, respekt!  :o ;)
Den Vorbesitzer Deines "Porno-Vogels" glaube ich zu kennen, der hat damals meinen weißen Turbo gekauft !  Der Mann müßte Rolph B. heißen und hat auch noch einen 10th Anniversary mit gerade mal 3000 Meilen gekauft, welcher vor über 10 Jahen immer in der Automobiles für 65 000 DM inseriert wurde!
Damals als solche Autos für mich noch ein weiter ferne lagen, da lachten wir immer über diesen Wagen und dem phänomenalen Preis - heute weiß ich es besser! Doch sogar in Deutschland findet man echte Enthusiasten welche bereit sind harte Währung gegen so einen Wagen zu tauschen! So weit ich weiß, hat er den Wagen den Du jetzt besitzt erst verkauft als Ihm der 10th Anny unterkam! Somit mangelte es dem Wagen nie an Pflege, vielleicht ein wenig an "guten Geschmack" (s. Spoiler), aber das ist ja wieder ein anderes Thema !  ;)
Da ich Deinen Wagen letztes Jahr schon in München bewundern durfte, freue ich mich umso mehr auf die aktuellen Bilder Deines Schmuckstücks! Es wäre schön wenn Du uns Deinen Wagen für die Owner-Gallery zur Verfügung stellen würdest!  :-*

hawaii

Dankeschön!
Ich fahr diese Autos ja auch erst seit ich mir die auch wirklich leisten kann. Einen Oldtimer zu erhalten ist zwar vielleicht eine gewisse Geldanlage wenn man so will, aber auch mit Ausgaben verbunden und wenn man jeden Euro umdrehen muss, ist eher davon abzuraten meiner Meinung nach.

Nachdem ich kurz vor Weihnachten endlich Zeit hatte, den merkwürdigen Heckflügel doch mal in ebay reinzustellen, hatte der deutsche Erstbesitzer, Rolf B., fast eine Herzattacke, als er seinen Spoiler sah und hat mich sofort kontaktiert und sich sogleich nach dem Wagen erkundigt! Er wollte ihn gerne wieder zurück. Ich hab ihm nun den Flügel und die alten Sidepipes zugeschickt, damit er zumindest einen Teil davon wieder besitzt. ;)
Den Wagen geb ich nicht her.
Da ich nun den Kontakt mit dem Vorbesitzer pflege, hab ich viele Infos über den Trans Am, was natürlich wahnsinnig interessant ist.  Nachdem er den TA verkauft hatte und sah, wie der neue Besitzer das Fahrzeug verlottern liess, wollte er es zurückkaufen, hatte aber leider durch einen Umzug sämtliche Unterlagen verloren, ist durch die Strassen gefahren, konnte aber keinen braunen TA mehr finden. Darum ist es fast ein Wunder, dass der Trans Am noch in diesem recht guten Zustand ist. Man sieht also, dass es ganz schön was braucht, um so ein Fahrzeug richtig runtergammeln zu lassen.
Und nun ist der braune TA plötzlich wieder aufgetaucht und der gute Rolf weiss aber, dass ich das Fahrzeug pflege und im Originalzustand erhalte.

Es gibt wenige Leute, die so enthusiastisch mit ihren Fahrzeugen umgehen, Rolf ist ja ein richtiger Sammler und hat nicht nur den 10th Anniversary mit 6T Miles (!) sondern auch den 79er SE vom Riekmann, den er nun komplett in den originalen Neuzustand zurück versetzen will und auch grade tut.

Gut, dass es immer wieder Menschen gibt, die von anderen runtergewirtschaftete Fahrzeuge wieder in Glanzstücke zurückverwandeln und sich aber auch nicht nur über ihre Autos definieren.

Ich stelle natürlich gerne Fotos für die Owner?s Gallery zur Verfügung! Prima! Neue Fotos gibt?s allerdings erst im März, wenn die 8x15 Snowflakes drauf sind!  8)

Aloha!
xhawaiix

Mrs. Pontiac

Hi xhawaiix !

Deinen Bericht hab' ich mit viel Freude gelesen. Mir ging (geht) es ähnlich, wie Dir.

Übrigens kenne ich Rolf B. auch! Ich telefoniere auch schon mal ab und zu mit ihm. Er versucht ständig meinen Bandit zu kaufen. Ich geb' ihn aber auch nicht her !  :D  Ne... das würde mir im Leben nicht einfallen. Hab' ja auch lange genug nach meinem Wagen gesucht.

Viele Grüße,
Regina.



KITT

also, ich hatte ja auch schon die ehre den Trans Am von hawaii zu fahren!  :D
ich war erstaunt wie leicht sich der wagen fahren liess, obwohl er so schwerfaellig aussieht!
mit leichtigkeit habe ich einen 3er BMW mit prolopack (klarglasruecklichter etc.) versaegt!
man hat der typ doof gekuckt!
ich muss mit bedauern anmerken dass mich seither das 2nd gen virus gepackt hat und ich hoffe, hier dann auch irgendwann mal ueber MEINEN kaufbericht erzaehlen zu koennen!
*seufz*

KITT

Firehawk

Die zweite Generation des F-Bodys ist zweifelsohne ein tolles Auto! Und so komisch wie es klingen mag, so manche Eigenschaft hätten die Herren von GM einfach mal mit in die dritte Generation übernehmen sollen! Auch wenn sich die 3rd Gen. etwas hochwertiger anfühlen mag, in Sachen Fahrverhalten, der ausgewogenheit des Fahrwerks, die Bremsen und vor allem das viel hochwertiger anmutende Interieur, in diesen Dingen hat die 2nd Gen. eindeutig die Nase vorne! Aber auch die 3rd Gen. hat schon fast den Klassiker-Status erreicht - auch dort sind gute bzw. ehrliche Autos selten geworden!
Einen 2nd Gen. zu fahren ist jedoch ein ganz besonderes Erlebniss, alte Autos haben einen unvergleichlichen Charme! Ich kann Dich verstehen!