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Zukunft der Verbrenner / Olditmer

Begonnen von ZzyzxRd, 22. Nov 21, 08:34

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ZzyzxRd

Hallo zusammen

Ich dachte ich mach mal einen Thread auf über die zukünftige Mobilität, da es auch ein sehr emotionales Thema ist. Den Austausch finde ich äußerst interessant.

Das Elektroauto ist auf dem Vormarsch, die Politik kündet strenge Ausstiegsszenarien und Vorschriften an. Länder versuchen sich gegenseitig zu unterbieten, wer noch früher aussteigt.

Ich finde es riskant, bei diesem Thema (wie auch bei anderen) alles auf eine Karte zu setzen und eine Lösung durchboxen zu wollen.

Zur Diskussion werfe ich mal folgende Fragen in die Runde:

Was denkt ihr, wie sieht die Zukunft aus? Verbote, Einschränkungen, Möglichkeiten/Chancen ?
Werden wir unsere F-Bodies oder andere Olditmer auch in der Zukunft noch betreiben können?
Die Teileversorgung, wie auch die Treibstoffe könnten zur Herausforderung werden.

Kommt es hart auf hart wäre es schön den F-Body ins Wohnzimmer zu stellen, als Kunstobjekt  :ugly: :D


'94 Trans Am LT1
'93 Camaro LT1
'04 Chevrolet Trailblazer LTZ
'08 Caddillac Escalade

Kassenpanzer

Schönes Thema, genau das treibt mich im Moment auch um...bin gestern Abend mal einen Tesla gefahren.

Die neuen E-Autos fahren sich für mein Empfinden schon extrem gut, ich freue mich eigentlich auf diese neue Ära der Automobil-Welt. "Eigentlich" deshalb, weil ich mich schon als benzinverrückt bezeichne und Verbrenner (gerne im V8-Format, aber beispielsweise auch alte Mercedes Diesel) auf mich eine große Anziehungskraft und Faszination ausstrahlen.  Es isti also wie so oft, wenn man vom lachenden und vom weinenden Auge spricht. Den FBody werde ich aber trotzdem nie gegen ein Batterie-Auto austauschen, der wird mein Hobby bleiben.

Peter

Kniffliges Thema, E-Auto schön und gut, aber wenn alle umsteigen müssen woher soll der ganze Strom dann kommen? ...ohne Atomkraft wird's dann wohl nicht mehr gehen....und wohin dann mit dem Atommüll?..da wird einen ja Angst und Bang.....obendrein so einen Elektrohobel herzustellen macht genau soviel Umweltschaden wie ein Euro 0 Diesel der 300.000Km gelaufen ist hab ich schon öfter gelesen und auch gehört. So richtig durchdacht hat das wohl niemand, E Auto für "die" Lösung halte ich für sehr unrealistisch, da wird es bestimmt auch noch andere Lösungen brauchen, den Verbrennungsmotor einfach abschaffen kann und will ich mir auch gar nicht vorstellen, ich glaub da würde ich zum Schnapsbrennen  anfangen und die Motoren dafür rüsten....

Bullet99

Servus Leute,

bisher bin ich noch nie in einem Stromer mitgefahren, bin aber für die Erfahrung offen. Ob das die Zukunft ist glaube ich eher weniger.

Wie Peter schon sehr gut schrieb, ist es hart Umweltschädlich die Dinger zu Produzieren und der Strom ist jetzt schon knapp.
Denke eher das Wasserstoff irgendwann eher kommt und den Elekrtohype ablöst.

Mein Camaro steht zwar momentan mit ner Defekten Kopfdichtung im Hof, wird aber gemacht, komme was wolle.
Vielleicht wenns irgendwann auch in Ungarn keinen Sprit mehr gibt, brenn ich Schnapps selber.
Ist hier legal und man bekommt die Anlagen sogar im Praktiker für nen schmalen Taler offiziell zu kaufen.

Aber ein generelles Ende der Verbrenner sehe ich noch nicht, dafür hängt viel zu viel vom Güterverkehr (Schiffe, LKW usw.) ab.

Bin echt auf weitere Beiträge und Ansichten gespannt!  :D
Auto:
01' Camaro 3,8 V6
97' S10 Blazer V6

Quad: SMC Barossa 250

Moppeds:
Hercules MK2 
Motobecane Mobilette 7sl

BenZ28

Ich bin was Elektroautos angeht schon Tesla Model S (75) und Tesla Model 3 Performance gefahren, beide haben Spaß gemacht, halt "anders" als z.B. mein Camaro.  8)

Ich glaube aber was die Verfügbarkeit von Benzin/Diesel angeht, da brauchen wir uns nun wirklich keine Gedanken zu machen: Überlegt mal wieviele Benzin/Diesel-Verbrenner allein in Deutschland momentan rumfahren *und* es werden ja immer noch neue verkauft -- und zwar immer noch deutlich mehr als die E-Autos.

Allein aus dem Grund wird es normale Tankstellen noch sehr sehr lange geben, und ich meine jetzt nur Deutschland. Woanders auf der Welt ist in Sachen "E" ja teils gar nix los.

WebBird

Ich bin auch kein großer Fan dieser "Nur E ist die Zukunft" Politik. Alternativen wie Wasserstoff bleiben dabei komplett auf der Strecke. Ich habe auch mal gelesen, wenn 1 Mio Elektroautos gleichzeitig aufgeladen werden, bricht bei uns das Stromnetz zusammen. Das liegt nicht mal daran, dass nicht genügend Strom *geliefert* werden könnte, sondern dass das Netz den einfach nicht *transportieren* kann. Demnach würde ja auch der Bau von neuen Kraftwerken gar nichts bringen. Ein Kollege von mir ist gerade in einen Neubau eingezogen, da wollte die Baugesellschaft die Tiefgarage flächendeckend mit Wallboxen ausrüsten. Es sind aber dann nur 2 (statt 40) geworden. Warum? Weil das Stromnetz nicht mehr hergibt. :ugly:

Auch was die Reichweite angeht, können mich die derzeit verfügbaren Batterien nicht so richtig überzeugen. Wenn ich z.B. nach Kroatien in den Urlaub fahren will, sind das über 1000 Kilometer. Wenn die durchschnittliche Reichweite 350 km beträgt, muss ich also mindestens 2x aufladen. Und die Schnell-Lade-Stationen gibt es nicht überall. Von den stark unterschiedlichen Strompreisen gar nicht zu reden. Es könnte also sein, dass ich irgendwo mitten in der Pampa stehe und 2 oder mehr Stunden aufladen darf. Und das dann auch nur, damit ich die nächste Schnell-Lade-Station erreiche, damit ich dort voll aufladen kann.

Ja, ich mache mir Gedanken, was mit meinem Firehawk wird, vor allem jetzt, wo die Grünen mit regieren. Ich bin ja auch für Klima- Umwelt- und Artenschutz, ich mag Bienen und Hummeln in meinem Garten - aber was die Politik daraus macht, ist ja leider zu 99% totaler Schachsinn. Unsere V8 sind sauberer als jeder VW-Diesel, und mehr Dreck als Autos machen LKW, Busse (der ÖPNV lebe hoch) und vor allem Frachtschiffe. Von der Industrie schon gar nicht zu reden. Aber da traut man sich ja nicht ran - oh nein, die Arbeitsplätze! Oh nein, die Lobbyisten steigen uns auf Dach (und streichen die Parteispenden)! Dann doch lieber das Benzin wieder mal teurer machen, und wenn dann die Transportunternehmen pleite gehen und die Supermarktregale leer bleiben - naja, die hätten ja auch freiwillig auf E-Mobilität umstellen können. Vielleicht fliegt bis dahin ja auch Amazon das Gemüse mit Drohnen umher.

Trotzdem denke ich darüber nach, mir einen zweiten V8 zuzulegen, obwohl ich Anrecht auf einen Firmenwagen habe. Der lohnt sich bei Home Office für mich aber nicht, weil die Firma die Regeln dafür so hoch gedreht hat (CO2 Ausstoß etc.), dass der geldwerte Vorteil mich monatlich um die 300 Euro netto kostet, der Wagen aber die meiste Zeit rumsteht. Zudem - das Leben ist zu kurz, um langweilige Autos zu fahren. :D Ich hatte erst mit einem Challenger geliebäugelt, jetzt schaue ich eher Richtung Charger, die kosten weniger und sind noch alltagstauglicher. Ich hoffe einfach, dass ich den dann noch eine Weile fahren darf. Beim Firehawk hoffe ich auf das H-Kennzeichen, das sind nur noch knapp 8 Jahre.
Pontiac Firebird "Firehawk" Convertible Automatik, Bj. 1999, LS1 V8

Beagle85

Ich kann mich den anderes Posts quasi uneingeschränkt anschließen. Bin vor kurzem eine weitere Strecke mit einem Tesla Model 3 Performance gefahren und war heilfroh, als ich wieder das Geblubber unterm allerwertesten hatte  :D
Ohne Eigentum, bzw. Stromanschluss in der Garage von Großstädten ist die Umsetzung oder die Überlegung auf ein E-Auto umzusteigen für mich nicht umsetzbar.

@WebBird: Den Gedanken an einen 2. V8 hatte ich dieses Jahr auch schon und dann stand er auf einmal vor mir und ich bin schwach geworden. Ist dann quasi mein erstes größeres Projekt geworden an dem ich so ziemlich alles alleine gemacht habe (lackieren ist  :wuerg:)
95 Camaro Z28
90 Lincoln Mark VII

WebBird

Ja, genau darauf (...dann steht er da und ich kann nicht anders...) warte ich auch. :loveit:
Pontiac Firebird "Firehawk" Convertible Automatik, Bj. 1999, LS1 V8

Rehvolution

Erst zwei?  :D
Das sind, wie man so schön sagt "Rookie Numbers".

Den ersten V8 gabs bei mir in 2018, zwei Jahre später dann den zweiten und nochmal ein Jahr später den Dritten... das ist jetzt knapp ein halbes Jahr her... oh oh...  :D :D :D

Back to topic: Stromer sind ein schwieriges Thema. Viele vergessen immer, dass die Reichweite grade in den aktuellen Jahreszeiten um bis zu 50% reduziert sind, da die Batterie bei niedrigen Temperaturen geschont werden muss. Dann werden aus 200km nur noch 100km, bei entsprechender Fahrweise vielleicht sogar noch weniger (z. B. bergauf). In meinen Augen sind wir in Deutschland noch sehr weit weg von reinelektrischem Verkehr. Im Gegenteil, da sind andere Länder viel weiter, aber in Deutschland darf ja die Lobby nicht vergessen werden. Und solang die Saudis bei Mercedes und Niedersachsen bei VW sitzt, wird sich da auch nicht groß was tun.

JA, wir haben für die Stadt einen Stromer, einen Smart 451 von 2013. Reichweite damals 145km. Ratet mal, was das neue Model 453 für eine Reichweite hat. Richtig: 145km. Die Technik ist beim Neuen also dieselbe wie vor 8 Jahren, keinen Kilometer mehr, einfach alte Technik in ein neues Blechkleid gebaut.

n0b0dy

Ich kann mir gut vorstellen das fast alle Alltagsautos irgendwann mit Elektromotoren angetrieben werden. Von guten Stromspeichern sind wir noch sehr weit entfernt, von der ganzen Infrastruktur zum Transport der Energie (Kabel) will ich gar nicht reden.
Allerdings macht mich fertig was die Politik derzeit mit den Sprittpreisen durch hohe Steuern anrichtet. Ich habe früher meine Freiheit genossen jederzeit und überall hinfahren zu können, diese Freiheit wird mir durch die Sprittpreise immer mehr genommen. Meine Alltagsautos sind normalerweise günstige, alte und robuste Fahrzeuge die ich selbst instand halten kann. In der Preisklasse von 3.000 bis 10.000 Euro bekomme ich lange kein fahrtaugliches Elektrofahrzeug wie einen Mittelklassekombi oder einer Großraumlimusine (Ford Galaxy). Pro Fahrzeug fahren meine Frau und ich im Jahr 15-20k Kilometer. Besser Verdienende die sich sowieso neue Fahrzeuge in bereichen von 40.000 Euro und mehr kaufen haben dieses Problem warscheinlich nicht.

Für meinen Traum von einem Oldtimer habe ich 20 Jahre in meine Lebensverischung eingezahlt, für mich war das sehr vield Geld das ich hier auf einmal ausgegeben habe. Wenn die Preise (nicht nur Kraftstoffe) weitersteigen wird in absehbarer Zukunft der Trans Am und später auch der Wohnwagen mit dem wir bisher zwei bis vier mal im Jahr verreist sind verkauft. :-(

Micha1810

Moin zusammen,

ein schönes, endloses Thema.  ;)

Ich mache mir keine ernsthaften Sorgen, was mein Hobbies Oldtimer/Youngtimer/Motorrad angeht. Ich fahre verhältnismäßig wenige Genuss-Kilometer pro Jahr und komme mit hohen Spritpreisen (noch) zurecht. Wobei es beim Blazer im Alltags- und Reiseeinsatz schon manchmal etwas juckt. :( Versorgungsschwierigkeiten beim Kraftstoff sehe ich auch nicht...zum einen weil niemand weiß, wieviel Öl in der Erde steckt (und damit auch niemand sagen kann, wann keins mehr da ist) und zum anderen, weil weltweit noch lange Verbrenner entwickelt und produziert werden...und die müssen ja laufen. Alleine schon der gesamte Nutzfahrzeug-Bereich... Deutschland will vorne mitmischen und es wird hier ein Bild vermittelt, als ob es überall in der Welt so aussehen würde. Tut es aber nicht. Woanders wird vernünftiger mit dem Thema Mobilität umgegangen.

Für den Alltag und unsere Reisen soll eventuell demnächst aber tatsächlich ein sparsameres Fahrzeug her. Ein Ford Ranger Diesel.  ;) :D

Meine Meinung zum E-Auto: Die Dinger sind mittlerweile echt zu gebrauchen, keine Frage. Aber: Für ökologisch halte ich das nicht. Ohne die krasse Subventionierung und den politischen Druck würde da gar nichts gehen. Wenn man sich mit Verkäufern oder auch Ingenieuren aus dem Automobilbereich unterhält (und die frei sprechen dürfen!!) dann hört man interesante Dinge.

Warum werden E-Fuels von der Politik eigentlich links liegen gelassen??  :frage: Oder die diversen, teilweise privaten Initiativen, wo es gelingt, mit überschaubarem Aufwand nahezu emissionsfrei zu verbrennen?

Ich finde eine Dampfmaschine einfach interessanter als ein Smartphone. Daher bin ich mir auch recht sicher, dass es die E-Autos (mit ihren super peinlichen Fake-Geräuschen :P ) niemals in meine Liebhaberei schaffen werden. Vielleicht aber auch einfach eine Generationensache. Ich mache mir gerne auch mal die Hände schmutzig. Einen mechnischen Fehler ausfindig machen und reparieren - ziemlich oldschool aber das hat doch was?!  :loveit:

Viele Grüße, lasst Euch den Spaß am Verbrennen nicht nehmen - die großen ökologischen Sünden werden nicht von Altblechfreunden begangen!!

Micha
aktuell:
2021er Ranger Wildtrak 2.0
1984er Manta B GT/E 2.0
2021er Scout Bobber

Rocky48

Ich seh' es ganz einfach:
Wenn ich Pkw fahre, dann BENZINER
Wenn ich DIESEL fahren will, steig ich auf meinen 40Tonner
Wenn ich ELEKTRISCH fahren will, schnapp ich mir nen GABELSTAPLER  :D

Solange das für die Batterien notwendige Kobalt überwiegend in Kinderarbeit aus den Minen geholt wird (Frau Anna Lena B. spricht deshalb wohl von KOBOLD) kommt mir kein E-Auto ins Haus.
Gruß vom Highway
Klaus
79 TA bought 79 / buried 81
81 TA bought 81 / sold 89
93 Bird  bought 2011 / sold 2014
92 Bird bought 2014 / sold 2024

Schwarzer_Schakal

Moin

Ganz kurz und knapp, das der Verbrenner nicht mehr fahren darf werden "Wir" nicht mehr miterleben.

Die Ölindustrie wird bis zum letzten Tropfen fördern und darüber hinaus. (Alternativ Sprit etc.)

Es wird Fahrverbote in Innenstädten geben, aber mal ehrlich wer fährt freiwillig in die Innenstadt mit seinem Auto?!
Hier in Hamburg bin ich auf 10km mit Fahrrad schneller als mit Auto am Ziel :ugly:

Ich fahre weiter meine Verbrenner, und mache seit jeher alles was ohne Auto geht mit Fahrrad oder zu Fuß.

Ein E-Auto kommt mir nicht ins Haus, zu unausgereift und in der Herstellung zu dreckig.

In dem Sinne:
https://www.youtube.com/watch?v=WxuEcrpmrvI&list=RDWxuEcrpmrvI&start_radio=1
Wir machen keinen Porno Baby wir machen Rock`n Roll......

Marc

Zitat von: Schwarzer_Schakal in 21. Dez 21, 22:43
Moin

Ganz kurz und knapp, das der Verbrenner nicht mehr fahren darf werden "Wir" nicht mehr miterleben.


Das wir mit Verbrennern nicht mehr fahren dürfen vielleicht nicht, das wir es uns eventuell nicht mehr leisten können erleben wir schon eher.
Warten wir mal ab wie lange es noch dauert bis sie wieder an der KFZ Steuer Schraube drehen . Kann mich noch gut daran erinnern wie es damals mit der Einführung des G-Kat war .
99er Camaro Z28

Lion

Moin Moin

Als jüngster Besitzer eines Camaros habe ich mich sozusagen alten Autos verschrieben. Einmal ein Camaro in Transformers gesehen und seit dem hat er mich nie wieder losgelassen. Dann mit 18 habe ich mir meinen Traum erfüllt und nun bin ich stolzer Besitzer eines 1998 V6 Camaros.

Aber jetzt mal zum Thema. Ich finde E-Autos von der Theorie her eine gute Idee, jedoch ist ein großes Problem die Beschaffung von Rohstoffen für die Akkus. Solange ich mit dem Gedanken leben muss, Menschenausbeute indirekt zu unterstützen, kaufe ich lieber einen Verbrenner, welcher mit ehrlicher Arbeit hergestellt wurde. Ein guter Kompromiss sind Hybride. Die Kombination aus beidem macht vieles besser und vor allem die Reichweite. Ich bin der Meinung, wenn wir umweltfreundlich fahren wollen, muss die Wasserstoffindustrie massiv ausgebaut werden. Wasserstoff lässt sich vielseitig verwenden und wenn es grün hergestellt wird, dann wird alles was damit betrieben wird auch umweltfreundlich fahren. Solange der Strom für die E-Autos noch von Kohlekraftwerken kommt, ist es eh sinnlos eins zu fahren und ganz Deutschland mit Windrädern zuzubauen, ist da auch der falsche Ansatz. Atomkraftwerke sind, solange alles gut geht, sehr umweltfreundlich. Nur das Endlagerproblem macht dieses Image mal wieder kaputt. Neue Technologien sind auf dem Weg (Kernfusion). die uns in der Zukunft mehr Strom zur Verfügung stellen kann, als wir Verbrauchen können. Solange mir niemand verbietet Verbrenner zu fahren, werde ich das weiterhin machen und im Gegenzug die Umwelt anderweitig unterstützen. Denn wenn wir den Klimawandel nicht aufhalten macht es niemand.

Gruß aus Sachsen